Turkvölker der Russischen Föderation

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Halle sammelt ebenso Literatur zu den muslimischen Turkvölkern der Russischen Föderation sowie Mittelasiens mit den Schwerpunkten Geschichte, Islam, Ethnologie sowie Sprache und Literatur.

Neben der Halleschen Sammlung existieren in Deutschland noch zwei weitere mit großen Beständen an Publikationen zu den Turkvölkern Mittel- und Zentralasiens, die ebenso über Fernleihe für Sie ausleihbar sind: an der SUB Göttingen mit einem Schwerpunkt auf Sprache, Literatur und Ethnologie und an der BSB München mit dem Focus auf russischsprachigen Werken zur Geschichte und Politik der Sowjetunion, Russlands und der GUS.

Hier finden Sie den Gesamtbestand an den von uns erworbenen Veröffentlichungen zur Geschichte und Kultur der Turkvölker des Wolga-Uralraums, der Krim und des Nordkaukasus von der Goldenen Horde bis heute.

Der Beobachtungszeitraum beginnt, sieht man von archäologischen Studien zur vorislamischen Periode ab, mit der Geschichte der Goldene Horde. Dieser folgen das Khanat Kasan bzw. die Tataren allgemein, speziell die Kasantataren, aber auch die Krimtataren bzw. die sibirischen Tataren mit ihren jeweiligen Khanaten. Darüber hinaus erwirbt das FID Publikationen zur Geschichte und Ethnologie der Baschkiren, Nogaier, Kumyken sowie Karatschai-Balkaren im Nordkaukasus.

Neben der Geschichte steht das Thema Islam bei den Turkvölkern der Russischen Föderation im Zentrum der Erwerbungen, insbesondere auch die religiös-nationale Bewegungen des Dschadidismus.

Publikationen zu ethnologischen Fragestellungen werden ebenso, wenn auch in etwas geringerem Maße erworben.

Auf philologischem Gebiet liegen in Halle Veröffentlichungen zu Sprachen der muslimischen Turkvölker vor, des Weiteren ausgesuchte Beispiele an Belletristik sowie literaturwissenschaftliche Studien. Sprachen und Literaturen der nichtmuslimischen Turkvölker sind bis in die jüngste Zeit von der SUB Göttingen betreut worden, wobei in Göttingen auch sehr viele Publikationen zu den anderen turksprachigen Philologien Russlands, Sibiriens sowie Zentral- und Mittelasiens erworben wurden. Im Folgenden sollen daher Links sowohl zu den Halleschen als auch zu den Göttingen Beständen führen, um turkologisch Interessierten ein möglichst breites Spektrum an Forschungsliteratur anbieten zu können:

1) Tatarisch

2) Baschkirisch

3) Krimtatarisch

4) Karatschai-Balkarisch

5) Kumykisch

6) Nogaisch

Göttingen bietet darüber hinaus Literatur zu gagausischer Sprache und Literatur, tschuwaschischer Sprache und Literatur, jakutischer Sprache und Literatur, tuwinischer Sprache und Literatur, chakassischer Sprache und Literatur, gornoaltaischer Sprache und Literatur, schorischer Sprache und Literatur, karagassischer Sprache und Literatur.

Bei der Recherche nach turksprachigen Publikationen der GUS ist zu beachten, dass es für die Transliteration der kyrillischen Alphabete DIN-Regeln gibt, die Sie bei der Recherche anwenden müssen. Auf der folgenden Seite haben wir für Sie eine Umschriftstabelle für Turksprachen in kyrillischer Schrift hinterlegt.

Erwerbungswünsche Ihrerseits sind uns jederzeit gerne willkommen!

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