Iranistik

Unser FID Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien erwirbt fachspezifische Publikationen aus den Ländern der MENA-Region und versorgt damit verschiedene Fächer wie Kaukasiologie, Arabistik, Islamwissenschaft, Turkologie, Kurdologie sowie Iranistik.

Iranistik ist eine interdisziplinäre Kulturwissenschaft, die sich mit der Geschichte, Gesellschaft, Sprache und Religion des iranischen Kulturraums beschäftigt, von der Antike bis zur Gegenwart. Die behandelten Fragestellungen erstrecken sich über die Grenzen des heutigen Irans und seiner Nachbarländer hinaus bis nach Syrien, Georgien, Usbekistan, Tadschikistan und Indien in Zentral- bzw. Südasien.

Karte der iranischen Völker (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Iranische_V%C3%B6lker#/media/Datei:Iranische_V%C3%B6lker_BOG.png)

Die Iranistik untersucht sowohl das geistige als auch das materielle Kulturgut der iranischen Völker und hat Berührungspunkte mit anderen Fächern wie Philologie, Kulturanthropologie, Archäologie, Geschichte und Religionswissenschaft.

Der heutige Iran

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Der heutige Iran

Iran ist ein Land in Westasien und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1,6 Millionen Quadratkilometer. Es grenzt im Norden an das Kaspische Meer mit den Nachbarländern Turkmenistan, Aserbaidschan und Armenien, im Westen an den Irak und die Türkei, im Osten an Afghanistan und Pakistan und im Süden an den Persischen Golf und den Oman. Iran umfasst verschiedene Landschaften wie Gebirge, Wüsten, Ebenen und Küstenstreifen. Während die zentralen und östlichen Regionen von Wüsten wie der Dasht-e Kavir und der Dasht-e Lut geprägt sind, befinden sich im Westen und Norden des Landes das Zagros-Gebirge bzw. das Elburs-Gebirge, das Höhen von über 5.600 Metern erreicht.

Im gegenwärtigen Iran leben mehr als 88,6 Millionen Menschen, wobei die Hauptstadt Teheran etwa 8,7 Millionen Einwohner zählt. Die Amtssprache des Landes ist Persisch (Farsi), dennoch gibt es viele andere iranische Sprachen, die heute noch in Iran und außerhalb gesprochen werden; wie Ossetisch, Tati, Talisch, Hazaragi, Aimaq, Paschto, Judäo-Persisch, Lori, Belutschi, Mazandarani, Jagnobi sowie Aserbaidschanisch (Azari), Arabisch und Kurdisch (Kurmandschi, Sorani, Gorani, Zazaki). Diese Sprachen haben ihre eigenen Dialekte und kulturellen Unterschiede, tragen jedoch zur sprachlichen Vielfalt des Landes und der Region bei.

Iran ist ein vielfältiges Land mit einer Reihe von ethnischen und religiösen Minderheiten. Die Mehrheit der iranischen Bevölkerung gehört offiziell dem schiitischen Islam an. Es gibt jedoch auch eine beträchtliche sunnitische Minderheit, insbesondere unter den Kurden, Arabern und Balutschen. Andere religiöse Minderheiten in Iran sind unter anderem die Bahai, Christen, Juden und Zoroastrier.

Karte der Bevölkerung Irans (Quelle: https://fa.wikipedia.org/wiki/%D8%AC%D9%85%D8%B9%DB%8C%D8%AA%E2%80%8C%D8%B4%D9%86%D8%A7%D8%B3%DB%8C_%D8%A7%DB%8C%D8%B1%D8%A7%D9%86#/media/%D9%BE%D8%B1%D9%88%D9%86%D8%AF%D9%87:Ethnicities_and_religions_in_Iran.png)

Das Bahaitum hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert in Iran und, obwohl die Bahai oft Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt sind, sind sie eine der größten religiösen Minderheiten in Iran. Christliche Gemeinschaften in Iran umfassen Armenier, Assyrer, Chaldäer und Protestanten. Die jüdische Gemeinschaft in Iran ist eine der ältesten der Welt und hat eine lange Geschichte im Land.

Die größte ethnische Minderheit in Iran sind die Aserbaidschaner, die hauptsächlich in den nordwestlichen Provinzen des Landes leben. Sie machen etwa 16 Prozent der Bevölkerung aus und sprechen Aserbaidschanisch (Azari), eine dem Türkeitürkischen verwandte Turksprache. Weitere bedeutende ethnische Minderheiten in Iran sind die Kurden und die Luren, die hauptsächlich in den nordwestlichen bzw. westlichen Regionen des Landes leben, sowie die Araber, die in den südwestlichen Provinzen ansässig sind. Es gibt auch kleinere Minderheiten wie die Turkmenen, Balutschen, Talyschen und Armenier, die in verschiedenen Teilen des Landes leben.

Geschichte

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Geschichte

Persien, der antike Iran

Die Geschichte Irans reicht über die Antike bis ins Neolithikum zurück und ist eng mit verschiedenen Herrschern und Religionen verbunden, welche zeitweise von Thrakien bis nach Nordwestindien im Westen und nach Ägypten im Osten reichten. Bereits in der Jungsteinzeit wurde Iran von Menschen besiedelt, und damit beheimatet das Land einige der ältesten Hochkulturen der Welt. Seine Besiedlungsgeschichte liegt nachweisbar bis in das 8. Jahrhundert v. Chr. zurück.

Das erste bekannte Reich auf iranischem Boden war Elam. Ein Reich im Südwesten des heutigen Irans, das von etwa 3.500 v. Chr. bis 569 v. Chr. Bestand haben sollte. Die Elamer waren bekannt für ihre fortschrittliche Architektur, Kunst und Schriftsysteme. Sie hatten auch enge Handelsbeziehungen zu anderen antiken Zivilisationen wie Mesopotamien. Nach Elam entwickelte sich das erste iranische Großreich, das Meder-Reich. Eine antike Hochkultur, die im 7. Jahrhundert v. Chr. entstand. Die Meder waren ein indo-iranisches Volk, das ursprünglich in der Region um den Fluss Medos (heute bekannt als Dez) im Nordwesten von Iran lebte.

Karte des persischen Reiches (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Perserreich#/media/Datei:Perserreich_500_v.Chr.jpg)

Nach dem Meder-Reich wurde das erste Weltreich der Geschichte im 6. Jahrhundert v. Chr. unter den Achämeniden gegründet. Das sogenannte Perserreich, das sich über weite Teile des Nahen Ostens erstreckte. Die einstige vorherrschende Religion war der Zoroastrismus (auch als Parsismus bekannt). Eine alt-indoiranische Religion, die von Zarathustra gestiftet wurde und den Glauben an einen einzigen Gott, Ahura Mazda, sowie den Kampf zwischen Gut und Böse betonte. Der Zoroastrismus hatte einen starken Einfluss auf die persische Kultur und Gesellschaft und prägte auch die späteren monotheistischen Religionen wie das Judentum.

Nach dem Zusammenbruch des Achämenidenreiches im 4. Jahrhundert v. Chr. wurde Persien von verschiedenen Mächten beherrscht, darunter das Seleukidenreich, Partherreich und Sassanidenreich. Das Sassanidenreich, das von 224 bis 651 n. Chr. bestand, war eine bedeutende iranische Dynastie, die eine starke zentralisierte Regierung aufbaute und den Zoroastrismus als Staatsreligion etablierte. Der Name „Iran“ wurde übrigens erstmals von den Sassaniden verwendet. Während der sassanidischen Ära erlebte Iran eine Blütezeit in Kunst, Architektur, Literatur und Wissenschaft. Die sassanidische Kunst zeichnete sich durch prächtige Paläste, monumentale Skulpturen und kunstvolle Wandmalereien aus.

Iran unter muslimischen Herrschaften

Im 7. Jahrhundert begann die islamische Expansion, und die Araber eroberten schließlich Persien im Jahr 651 n. Chr. Damit begann ein neues Zeitalter in der Geschichte Irans mit tiefgreifenden Veränderungen. Der Islam wurde zur vorherrschenden Religion, und verschiedene muslimische Dynastien regierten das Land und prägten seine Kultur, Politik und Gesellschaft. Die erste wichtige Dynastie war die Umayyaden-Dynastie, die von Damaskus aus regierte. Sie waren jedoch nicht sehr beliebt bei der iranischen Bevölkerung, da sie als arabisch dominiert und wenig Rücksicht auf die iranische Kultur nahmen. Im 9. Jahrhundert kamen die Abbasiden an die Macht. Sie stammten aus dem heutigen Irak und verlegten ihre Hauptstadt nach Bagdad. Die Abbasiden waren bekannt für ihre Förderung von Wissenschaft, Kunst und Kultur. Unter ihrer Herrschaft erlebte Iran eine Blütezeit der Literatur, Philosophie und Wissenschaft.

Karte des abbasidischen Kalifats (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Abbasiden-Kalifat#/media/Datei:Abbasid_Caliphate_850AD.png)

Nach den Abbasiden herrschten mehrere Lokaldynastien in Iran, darunter die Samaniden. Eine Dynastie persischer Abstammung aus dem 10. Jahrhundert, welche eine wichtige Rolle bei der Wiederbelebung der persischen Kultur spielte. Nach den Samaniden wurden die Seldschuken zur dominanten Macht in Iran. Sie waren eine turkmenische Dynastie und brachten eine neue Welle der islamischen Kultur und Architektur nach Iran. Sie waren bekannt für ihre militärische Stärke und ihre Förderung von Handel und Wirtschaft. Im 13. Jahrhundert eroberten die Mongolen unter anderem Iran und gründeten die Ilchane. Obwohl die mongolische Eroberung anfangs mit großen Zerstörungen einherging, begannen sie später, die iranische Kultur zu schätzen und förderten Kunst, Literatur und Wissenschaft.

Trotz den verschiedenen muslimischen Herrschaften behielt Persien jedoch seine eigene kulturelle Identität bei und trug sogar zur Entwicklung der islamischen Zivilisation bei. Persischsprachige Gelehrte und Intellektuelle, wie Farabi, Avicenna, Ghazali, Razi oder Tusi, spielten eine wichtige Rolle bei der Bewahrung und Weiterentwicklung des Wissens in Bereichen wie Medizin, Mathematik, Astronomie und Philosophie.

Neuere Geschichte Irans

Im 16. Jahrhundert wurden die Safawiden zur herrschenden Macht in Iran und machten den schiitischen Islam zur Staatsreligion. Der Schiismus hat im Laufe der Zeit eine einzigartige Ausprägung in Iran entwickelt und spielt noch heute eine wichtige Rolle im politischen und sozialen Leben des Landes sowie des Nahen Osten. Die Safawiden waren auch bekannt für ihre Förderung von Kunst, Architektur und Literatur.

Musik, Tanz, Poesie und Weintrinken am safawidischen Hof von Schah Abbas II (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Safawiden#/media/Datei:Shah_Abbas_II.jpg)

Nach den Safawiden folgten die Kadscharen, eine turkmenische Dynastie, die im 18. Jahrhundert an die Macht kam und bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts regierte. Unter ihrer Herrschaft erlebte Iran politische Instabilität und territoriale Verluste durch Konflikte mit den europäischen Mächten und dem russischen Reich.

Nach den Kadscharen kam es zu einer bedeutenden Veränderung in der Geschichte Irans mit der Gründung der Pahlavi-Dynastie. 1925 übernahm Reza Schah Pahlavi die Macht und führte eine Reihe von Modernisierungsmaßnahmen durch. Bereits als ehemaliger Premierminister führte er nach Nouruz 1925 den iranischen Kalender ein, der im Gegensatz zum islamischen Mondkalender, auf dem Sonnenjahr basiert. 1935 gab er eine offizielle Erklärung ab, dass das Land fortan „Iran“ und nicht „Persien“ genannt werden sollte. Er versuchte Iran zu industrialisieren, das Bildungssystem zu reformieren und die Stellung der Frauen zu verbessern. 1941 übernahm sein Sohn, Mohammad Reza Schah Pahlavi, die Herrschaft und setzte die Modernisierungsbemühungen fort. Die Pahlavi-Dynastie war jedoch auch von politischer Unterdrückung und autoritärer Herrschaft geprägt. Der Schah führte eine Politik der „Weißen Revolution“ ein, die auf soziale und wirtschaftliche Reformen abzielte, aber auch zu Unzufriedenheit und Widerstand führte. Insbesondere Studenten, Intellektuelle, Arbeiter, Bauern sowie andere soziale und politische Gruppen begannen sich unter der Führung von schiitischen Geistlichen sowie oppositionellen Organisationen wie Tudeh-Partei und Dschebhe Melli gegen die autoritäre Herrschaft des Schahs zu erheben.

1979 führte die sogenannte Islamische Revolution zum Sturz der Pahlavi-Dynastie und zur Gründung der Islamischen Republik Iran, einer theokratischen Regierung unter der Führung von Ayatollah Chomeini. Dieser wurde zum obersten Führer des Landes ernannt und nach seinem Ableben 1989 von Ayatollah Chamenei ersetzt. Die politische Situation und die Beziehung Irans zur internationalen Gemeinschaft sind komplex und sehr umstritten.

Sprache und Literatur

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Sprache und Literatur

Sprache

Die iranische Sprache gehört zur indo-iranischen Sprachfamilie und hat eine lange Geschichte, die bis in das erste Jahrtausend v. Chr. zurückreicht. Die älteste bekannte Form des Iranischen ist das Altpersische, das während des Achämenidenreichs (550-330 v. Chr.) gesprochen wurde. Das Altpersische wurde hauptsächlich in Inschriften und offiziellen Dokumenten verwendet. Nach dem Altpersischen entwickelte sich das Mittelpersische, das während der sassanidischen Dynastie (224-651 n. Chr.) gesprochen und auch in der Literatur und Poesie verwendet wurde. Mittlerweile sind viele alt- und mitteliranischen Sprachen bereits ausgestorben; wie Medisch, Parthisch, Avestisch, Baktrisch, Choresmisch und Sogdisch.

Karte der iranischen Sprachen (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Iranische_Sprachen#/media/Datei:Iranische_sprachen_bog.png)

Das Mittelpersische entwickelte sich im Laufe der Zeit weiter zum Neupersischen, das auch als „Persisch“ bekannt ist. Das Neupersische entstand im 9. Jahrhundert und ist die moderne Form der persischen Sprache, die heute in Iran, Afghanistan und Tadschikistan gesprochen und als Farsi, Dari bzw. Tadschiki genannt wird. Das Neupersische hat sich im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt und wurde vor allem durch die arabische Sprache beeinflusst. Nach der islamischen Eroberung Persiens im 7. Jahrhundert wurde Arabisch die Sprache der Regierung, des Rechts, der Religion und Medizin. Dennoch behielt die persische Sprache ihre Bedeutung und entwickelte sich weiter. Bereits während der Abbasiden-Dynastie (750-1258) erlebte die persische Sprache eine Blütezeit, und Gelehrte und Lyriker durften auch in persischer Sprache schreiben und dichten. Darüber hinaus waren die persischen Schreiber (Dabir) für die Verwaltung (Diwan) der königlichen Angelegenheiten der Abbasiden und die Aufzeichnung ihrer Dekrete, Briefe und offizielle Dokumente verantwortlich. Im 16. Jahrhundert machten dann die Safawiden (1501-1736) Persisch zur offiziellen Sprache des Reiches. Unter ihrer Herrschaft erlebte die persische Sprache einen weiteren Höhepunkt und wurde neben Türkisch zur zweitwichtigsten Sprache der islamischen Welt.

Literatur

Die persische Sprache konnte ihren Platz nicht nur aufgrund der Unterstützung durch eininge der muslimischen Dynastien behalten, sondern auch aufgrund ihrer tief verwurzelten Geschichte und Kultur in Iran. Die Perser hatten eine reiche literarische Tradition vor der islamischen Eroberung, und diese Tradition wurde trotz der arabischen Dominanz fortgesetzt.

Der Protagonist Rostam in Shahnameh (Quelle)Hier haben vor allem persische Lyriker eine wichtige Rolle bei der Bewahrung und Förderung der persischen Sprache gegenüber der arabischen Sprache gespielt. Einer von ihnen war der persische Dichter Ferdausi, der sich jedoch bewusst dafür entschied sein Meisterwerk Shahnameh in persischer Sprache zu verfassen, um die persische Identität und Kultur zu bewahren. Er verwendete in seinem Werk eine archaische Form des Persischen, die dem alten Persisch ähnlicher war als dem zeitgenössischen. Dies trug dazu bei, die persische Sprache zu konservieren und ihre Verbindung zur alten persischen Kultur zu betonen. Das Shahnameh wurde zu einem Symbol des nationalen Stolzes und der persischen Identität und hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der persischen Sprache und Literatur.
Die persische Literatur umfasst verschiedene Genres wie Poesie, Prosa, Epik und Drama. Die persische Poesie hat weltweit Anerkennung gefunden und berühmte persische Dichter wie Rudaki, Rumi, Hafis, Saadi und Omar Chayyam haben einen bedeutenden Einfluss auf die Literatur und Kultur des Landes gehabt und teilweise sogar einen Einfluss auf die westliche Literatur hinterlassen. Die Gedichte dieser Dichter behandeln oft Themen wie Liebe, Spiritualität, Natur und die Suche nach dem wahren Sinne des Lebens.

Irfan

Ein weiterer wichtiger Aspekt der iranischen Kultur ist der Irfan, auch bekannt als Sufismus, Tasawwuf oder islamische Mystik. Der Irfan betont die persönliche spirituelle Erfahrung und die Suche nach einer direkten Verbindung mit Gott. Es ist eine mystische Tradition, die auf der Suche nach innerer Erkenntnis und spiritueller Vollkommenheit basiert. Der Irfan hat im Laufe der Geschichte eine bedeutende Rolle in der persischen Literatur gespielt. Viele persische Dichter und Schriftsteller haben über mystische Themen geschrieben und ihre Gedichte und Geschichten mit spirituellen Botschaften durchdrungen.
Der Irfan hat in Iran eine breite Anhängerschaft, wird aber auch kontrovers diskutiert. Während einige den Irfan als integralen Bestandteil des iranischen kulturellen Erbes betrachten, gibt es auch konservative Strömungen, die den Sufismus kritisch betrachten und als Abweichung vom orthodoxen Islam betrachten. Denn der Sufismus hat auch zur Entwicklung einer reichen Tradition von Sufi-Orden und spirituellen Meistern in Iran beigetragen, wie bei den Nimatullahiyya-, Qadiriyya-, und Chishtiyya-Orden.

 

 

 

Fachbibliographie der Iranistik

Unser FID Nahost versorgt die Iranistik mit Publikationen vor allem in Originalsprachen:

 

3.2.5 Iran, Afghanistan, Tadschikistan und andere iranische Völker der Region

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3.2.5 Iran, Afghanistan, Tadschikistan und andere iranische Völker der Region

Weiterführende Links

Wo kann man in Deutschland Iranistik studieren?